Kapiti Island

Kapiti Island

Freitag, 26. Juli 2013

Geschafft! Nach über 2 Tagen Anreise bin ich gestern Abend gegen halb 8 (deutsche Zeit etwa 09:30 Uhr morgens) in Raumati South bei meiner Gastfamilie angekommen.
Die Reise war wirklich anstrengend, weshalb ich ziemlich schnell ins Bett gegangen bin und erst mal 12 Stunden durchgeschlafen habe. Das war wirklich nötig, denn im Flugzeug konnte ich nicht sonderlich gut schlafen.
Ich bin von Düsseldorf über Dubai geflogen und dann nach Melbourne mit einem Zwischenstopp in Kuala Lumpur. Von Melbourne ging es dann weiter nach Auckland, wo ich einmal komplett aus- und wieder einchecken musste, um dann zu meiner letzten Station, nach Wellington zu gelangen.
Ich hatte teilweise ziemlich blöde Umsteigezeiten, wie z.B. in Melbourne, wo ich um etwa 1 Uhr morgens angekommen bin, mein nächster Flug aber erst um kurz nach 7 Uhr ging. Aber dafür habe ich dort vier andere deutsche Freiwillige getroffen, die auch nach Auckland mussten und so musste ich die lange Wartezeit nicht allein verbringen :)
Dubai und Melbourne nachts von oben zu sehen war wirklich toll, ein riesiges Lichtermeer wohin man auch schaut, aber leider habe ich keine schönen Fotos machen können, da die Bilder ohne Blitz alle viel zu verschwommen sind und bei denen mit Blitz sieht man überhaupt nichts. Das ist wirklich schade.

Hier in Raumati bin ich noch nicht dazu gekommen Fotos zu machen, aber das werde ich in den nächsten Tagen noch nach holen, damit ihr auch einen Eindruck davon bekommt, wie es hier so aussieht. Die Landschaft ist wirklich sehr anders als in Münster. Die Bäume und Pflanzen generell sehen anders aus und überall sind kleine Berge oder Hügel um uns herum und das Meer ist ganz nah. Es ist wirklich total schön hier und auch ziemlich warm, dafür dass Winter ist. Meine Gastmutter und ich haben heute schon eine kleine Spritztour durch die Gegend hier gemacht, daher habe ich schon ein bisschen was gesehen, darunter auch schon einige Schafe ;) Und wir haben heute Morgen das Pferd von meiner Gastfamilie besucht. Sie halten es auf einer Wiese direkt gegenüber von der Schule, in der ich arbeiten werde, und kümmern sich jeden Morgen vor der Schule oder Arbeit darum. Der Weg zur Schule ist zwar nicht weit und man könnte theoretisch dort hin laufen, aber ich denke ich werde mich doch lieber nach einem Fahrrad umsehen, dann geht es schneller und daran bin ich gewöhnt. Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf die Arbeit in der Schule. Bis jetzt weiß ich ja noch nicht wirklich welche Aufgaben dort auf mich zukommen werden. Aber am Montag geht es ja schon los, dann werde ich hoffentlich mehr wissen :)




Sonnenaufgang über den Wolken

Mein erster Blick auf Neuseeland

Ein Foto noch aus dem Flugzeug heraus, nachdem wir grade gelandet waren.
Hier war das Wetter noch nicht so gut wie heute.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Es ist soweit! Heute geht es los nach Neuseeland! 11 Monate lang ein anderes Leben!
Nachdem ich das Koffer packen ziemlich lange hinaus gezögert hatte, ist gestern Abend nochmal ein wenig Chaos ausgebrochen, da diese, wie ich feststellen musste als ich endlich fertig war, ca. 6kg zu schwer waren.
Jetzt, nachdem ich mich schon von einigen Dingen wieder getrennt habe, die ich dann doch hier lassen werde, sind die Koffer leider immernoch über dem erlaubten Gewicht von 30kg, das ich mitnehmen darf. Aber auf was soll man denn auch verzichten, wenn man seine Koffer für 1 Jahr packt? Ich kann nur hoffen, dass die netten Leute vom Check-In-Schalter mal ein Auge zu drücken werden.
Und ansonsten hoffe ich mal, dass ich in 2 Tagen heil in Wellington ankommen werde und nicht irgendwo beim Umsteigen in Dubai, Melbourne oder Auckland verloren gehe :D
Also bitte drückt mir die Daumen Leute!


Freitag, 12. Juli 2013

Soo langsam wird es Zeit, dass ich mal anfange hier etwas rein zu schreiben. Mein Flug nach Neuseeland geht am 24. Juli um 15:25 Uhr. Also ziemlich genau in 12 Tagen. Die Tage werden so schnell verfliegen. Diese Erfahrung habe ich gerade erst gemacht.
Gestern Abend bin ich von dem zehntägigen Vorbereitungsseminar zurück gekommen, auf dem ich und 49 andere Freiwillige, wie der Name schon sagt, auf unseren Freiwilligendienst vorbereitet werden sollten.
Ich muss gestehen, dass ich mit einer ziemlich schlechten Einstellung zu diesem Seminar gefahren bin. Ich war absolut unmotiviert 10 Tage in irgendeiner Jugendherberge in irgendeinem Kaff zu verbringen mit lauter Waldorfleuten, die wahrscheinlich ganz anders drauf sein würden als ich und mit denen ich mich dann gut würde verstehen müssen.
Ja, ich hatte ziemlich viele Vorurteile, was man aber, wie ich auf meinem Seminar nochmal ganz toll gelernt habe, versuchen sollte zu vermeiden. ;) Im Übrigen hat sich keins meiner Vorurteile bestätigt, abgesehen davon, dass der Ort wo das Seminar statt fand wirklich ein richtiges Kaff war, und tatsächlich waren die 10 Tage, die ich dort verbringen durfte, einfach nur richtig richtig toll! Ich habe dort super nette Leute kennen gelernt, die ich in der kurzen Zeit schon in mein Herz geschlossen habe und die ich während meines Auslandsjahres echt vermissen werde. Für mich sind es nicht nur andere Freiwillige, mit denen ich mich über unsere Dienste und Erfahrungen im Ausland austauschen kann, sondern schon Freunde, so verrückt das klingen mag, wenn man bedenkt, dass ich all diese Menschen vor 10 Tagen noch gar nicht kannte.
Wir werden auf jeden Fall alle versuchen in Kontakt zu bleiben, auch wenn das natürlich nicht so einfach wird. Aber spätestens in einem Jahr werden wir uns hoffentlich alle auf unserem Rückkehrerseminar wieder sehen und darauf freue ich mich schon sehr!

Der 2. Seminartag: unsere obercoole Einhorn-Gruppe



Cleo, die Süße, und ich <3
unser Zimmer . . .
Der Pool :D
Die Hardcore-Chiller

Eurythmie-Workshop . . .


Ich beim filzen. Yeay!
David, Niklas und der Zauberwürfel!
Annie beim filzen :)
Piper beim Slacklining :)
Tim und ich :)

Unsere Teamer, die uns das Mittagessen gerne mal mit ein paar Überraschungen erschwert
 haben und denen wir es aber letzendlich heimgezahlt haben :D
Becks und ich

Fabi


Lagerfeuer :)