Kapiti Island

Kapiti Island

Dienstag, 2. September 2014

Mehr als zwei Monate sind vergangen, seitdem ich den letzten Blog Eintrag geschrieben habe und wieder zurück nach Hause geflogen bin. Mein Jahr in Neuseeland ist vorbei, aber mein Freiwilligendienst ist es noch nicht, denn auch zurück hier in Deutschland gibt es noch ein paar Verpflichtungen, die damit zusammen hängen. Wie zum Beispiel meinen Abschlussbericht zu schreiben und auf das Nachbereitungsseminar zu gehen, welches letzte Woche in Ortenberg stattgefunden hat.
Ich kann mich jetzt noch so gut an das Vorbereitungsseminar erinnern und wie ich meinen ersten Blog Eintrag darüber geschrieben habe. Ich hatte dort so viele tolle Menschen kennen gelernt und mit einigen davon stand ich wirklich das ganze Jahr über mehr oder weniger in Kontakt. Von daher war es natürlich super schön sie nun alle wieder zu treffen und ich fand sogar, dass das Nachbereitungsseminar fast noch besser war als das Vorbereitungsseminar! Wir haben uns alle wieder super gut verstanden und wollen nun versuchen auch weiterhin in Kontakt zu bleiben und in einem Jahr wieder ein Treffen mit allen organisieren, auch wenn wir natürlich über ganz Deutschland verstreut leben und es schwierig werden wird einen Termin zu finden, an dem wirklich alle können. Aber die Idee ist schonmal da.


Da sind wir alle wieder vereint :)

Auch vom Programm her fand ich das Nachbereitungsseminar sinnvoller, als das Vorbereitungsseminar, wo ich noch den Eindruck gehabt hatte, dass wir nicht wirklich gut auf unseren Dienst und unser Jahr im Ausland vorbereitet wurden. Für mich bestand, denke ich, der Sinn vom Vorbereitungsseminar viel eher darin, dass ich andere Freiwillige kennen lernen konnte und mich somit das ganze Jahr über mit Gleichgesinnten austauschen konnte, denn die konnten vieles, was ich zu erzählen hatte, nochmal besser verstehen und nachvollziehen als meine Freunde und Familie Zuhause.
Auf dem Nachbereitungsseminar wurde nun erst einmal seeehr viel über unseren Dienst und die Zeit im Ausland reflektiert. Es gab gefühlt hunderte Gesprächsrunden, mal kleiner, mal größer, oft war man auch nur zu zweit. Aber obwohl mir das Ganze irgendwann schon ziemlich zum Hals raus hing und mein Kopf sich angefühlt hat, als ob jemand ihn von innen einmal ordentlich umgerührt hätte, war diese ganze Reflexion meines Jahres im Grunde wirklich sehr sinnvoll und hilfreich, um langsam damit abschließen und den Blick nach vorne richten zu können. Ich hatte die Möglichkeit wirklich noch einmal über alles zu sprechen, was ich wollte und was mich vielleicht tief in mir drin immernoch beschäftigte und ich hatte Leute um mich herum, die mir, ohne mich etwas zu fragen oder etwas dazu zu sagen, zuhörten. Es durfte einfach über alles gesprochen werden und man wusste, dass es in der Gruppe bleiben würde oder bei der einen Person, der man sich bei einem Zweiergespräch anvertraut hatte. Das waren wirklich sehr intensive Gespräche und man musste offen dafür sein darüber auch mit Leuten zu reden, die man nicht so gut kennt, aber ich persönlich fand jedes einzelne Gespräch gut und ich habe mich auch sehr dafür interessiert was die anderen so zu berichten hatten. Denn schließlich haben wir ja doch, auch wenn wir alle ein Jahr lang einen Freiwilligendienst im Ausland geleistet haben, völlig unterschiedliche Dinge erlebt.

Die zweite Hälfte des Seminars haben wir uns dann auf unsere Zukunft konzentriert. Natürlich hatten alle schon irgendwelche Pläne gemacht und es war interessant zu sehen, wie viele von uns in den sozialen Bereich gehen wollen. Einige gehen jetzt sogar noch einmal für ein Jahr zurück in ihre Einrichtung, in der sie das letzte Jahr gearbeitet haben! Auch diese Einheit auf dem Seminar war wieder sehr sinnvoll für mich, da wir nochmal ernsthaft die Frage an uns selbst gestellt haben, was wir eigentlich wollen. Wir haben schon einen Plan? Aber ist das wirklich unser Plan oder werden wir nicht doch viel durch andere beeinflusst? Was ist unser Traum? Wo wollen wir in zehn Jahren sein? All diese Fragen hat man sich zwar selbst vielleicht auch schon einmal gestellt, aber es ist nochmal etwas ganz anderes sich damit so intensiv auseinander zu setzen, zum Beispiel, wenn du jemand anderem zehn Minuten lang erzählen sollst wer du bist und was du willst oder wenn du deinen Traum in einem Satz formulieren sollst. Da fängt man an noch einmal tiefer in sich hinein zu hören und sich noch mehr Gedanken zu machen. Mir ist so auf jeden Fall nochmal sehr klar geworden, wie wichtig es mir ist meine Entscheidungen selbstständig zu treffen, eben ohne mich dabei von irgendjemandem oder irgendwelchen Faktoren beeinflussen zu lassen. Ich weiß noch nicht sicher, was ich nächstes Jahr machen werde, aber für mich ist das okay. Ich halte mir meine verschiedenen Möglichkeiten gerne noch eine Weile offen und schaue dann wohin es mich in einem Jahr am ehesten zieht. Im Moment möchte ich diese Freiheit einfach noch genießen.

Eine letzte Sache, über die wir auf dem Nachbereitungsseminar informiert wurden, ist, dass wir, da wir nun Ehemalige sind, Teamerinnen und Teamer werden können, um dann andere junge Leute auf ihre Freiwilligendienste vorbereiten zu können. Diese Möglichkeit ist mir vorher noch überhaupt nicht in den Kopf gekommen, aber ich glaube, dass ich das wirklich sehr gerne machen würde. Dieses eine Jahr hat mich in meinem Leben so viel weiter gebracht und ich finde, dass es einfach so eine unglaublich tolle Chance für junge Menschen ist, dass am besten jeder nach der Schule so etwas machen sollte. Ich könnte mich jetzt noch ewig darüber auslassen, aber ihr wisst ja, was ich meine :D
Ich hätte auf jeden Fall richtig Lust darauf Teamerin zu werden und denke ich werde einfach mal zu dieser Teamerschulung hin gehen, wenn wir dazu eingeladen werden.

Das war's dann jetzt auch eigentlich schon von mir, aber vielleicht werde ich ja hin und wieder doch noch mal etwas hier rein schreiben, weil es mir irgendwie gefällt meine Erlebnisse und Gedanken auf diese Weise festzuhalten. Und außerdem steht ja auch noch das zum Freiwilligendienst dazugehörende dreitätige Engagementkolleg aus, worüber ich dann wahrscheinlich auch nochmal berichten werde.
Und, für die, die es noch nicht wissen, ich fange ja im Oktober noch einen Bundesfreiwilligendienst in der Kinder- und Jugendpsychatrie des Uniklinikums Münster an, allerdings nur für sechs Monate. Da bin ich auch schon sehr gespannt wie das so wird :)

Jetzt beende ich das hier mit meinem Traum, den ich dank des Seminars einmal in einem Satz zusammen fassen konnte, was wirklich gar nicht so leicht war:

"Mein Traum ist es frei und immer ehrlich zu mir selbst zu sein, und dabei die Menschen, die mir wichtig sind und die mir Halt geben, nie zu verlieren, egal welche Entscheidungen ich treffe."

Freitag, 27. Juni 2014

Der größte und schwerste Teil der Abschiede ist geschafft. Gestern hatte ich meinen letzten Arbeitstag an der Te Ra Waldorfschule. Wir hatten jedoch schon am Donnerstag unser großes Farewell mit allen Lehrern und Mitwirkenden der Schule und auch meine Abschiedsfeier mit der 2. Klasse war bereits am Donnerstag, da ich die Freitage ja immer im Kindergarten verbringe. Ich hätte meinen letzten Arbeitstag zwar lieber mit meinen Zweitklässlern verbracht, aber es ist wie es ist, man kann sich nicht immer alles aussuchen.
Die Abschiede waren schön und traurig zugleich. Jeder hat uns nochmal gesagt, wie sehr sie unserer Arbeit hier im Laufe des Jahres zu schätzen wissen und dass sie uns vermissen werden und uns alles Gute wünschen für unseren weiteren Lebensweg und dass wir uns melden sollen und jederzeit wieder herzlich Willkommen sind, sollte uns das Schicksal noch einmal nach Neuseeland verschlagen.
Die Abschiedsfeier mit der 2. Klasse war sehr schön. Der Lehrer hatte einen kleinen Tisch her gerichtet, auf den die Kinder all ihre bunten, selbstgemalten Abschiedskarten und kleine Blumensträuße gelegt haben und wir haben Kuchen gegessen und ich habe den Kindern meine Abschiedsgeschenke an sie überreicht, worüber sie sich alle sehr gefreut haben. Ich hatte schon vor einer Weile angefangen aus buntem Papier kleine Boxen zu falten und dort habe ich dann ein paar Kleinigkeiten hinein getan; einen Flummi, eine Muschel, eine Packung Gummibärchen und einen kleinen Edelstein. Danach haben wir noch ein Spiel zusammen gespielt und dann war es Zeit Auf Wiedersehen zu sagen, obwohl ich die meisten Kinder natürlich auch gestern noch kurz gesehen habe. Aber die Süßen wollten mich trotzdem überhaupt nicht gehen lassen. 
Es ist wirklich schade, dass ich die Kinder nicht mal eben so besuchen kommen und sehen kann, wie sie größer werden. Aber Neuseeland liegt nun einmal auf der anderen Seite der Welt. Es ist wie es ist.
Ich muss jetzt mit meinem Leben hier abschließen. Montag werde ich ins Flugzeug steigen und all dies hier hinter mir lassen und zurück fliegen in mein altes Leben, welches sich allerdings auch verändert haben wird und nun warten wieder neue Herausforderungen auf mich und darauf freue ich mich schon und bin gespannt wie es weiter geht und wo es mich bald hin verschlagen wird.
Aber jetzt ist erst einmal packen angesagt und noch die letzten Dinge organisieren und natürlich stehen auch noch ein paar weitere Abschiede an.


Goodbye New Zealand!
            Goodbye beautiful Sea!
                        Goodbye Kapiti island!

Ich werde es vermissen.
Aber ich freue mich auch schon auf euch alle und blicke voller Erwartung in die Zukunft!
Also bis nächste Woche ;)

Samstag, 14. Juni 2014

Puuuhh die Zeit geht so schnell rum. Noch etwa zwei Wochen bleiben mir hier in Neuseeland und es ist wirklich an der Zeit, dass ich mich mal wieder melde!
Nicht, dass es irgendetwas großartig Aufregendes zu berichten gäbe, aber trotzdem . . .

Also nach den Ferien ist der Alltag wieder eingekehrt. Die Arbeit an der Schule ist wie immer, naja, vielleicht noch ein bisschen entspannter als sonst. Super viel zu tun gibt es nicht. Ich habe den Verdacht, dass sie sich die nächsten großen Projekte für die neuen Freiwilligen aufsparen, wenn die in zwei Monaten voller Energie und Motivation hier ankommen :D
Unser Boss hält sich auf jeden Fall mittlerweile weitesgehend raus und lässt uns einfach mal machen und das ist ganz cool. Ich habe noch einen neuen Job bekommen für den letzten Term, undzwar arbeite ich jetzt 3 mal die Woche morgens mit einem Jungen aus der 4. Klasse, der Legasthenie hat. Er macht bei diesem Davis Dyslexia Programme mit, das eben Leuten mit Legasthenie helfen soll besser lesen und schreiben zu lernen.
Dieses Programm funktioniert grob erklärt so, dass er jeden Tag ein bestimmtest Wort lernt (die Wörter arbeitet man anhand von Listen ab und die bauen aufeinander auf) und zu diesem Wort ein Modell aus Ton baut und auch das Wort selbst formt, also die Buchstaben, und so kann er sich dann das Wort mitsamt seiner Bedeutung dauerhaft einprägen. Es ist sehr interessant, weil es wirklich zu funktionieren scheint, auch wenn es natürlich ein sehr langwieriger Prozess ist. Aber ich mache gerne solche Einzelarbeit mit den Kindern.


So sieht das dann aus. Der Beispielsatz zu diesem Modell, den sich der Junge selbst überlegt hat, ist:
"He takes his dog for a walk every day."


Ansonsten, abgesehen von der Arbeit, bin ich zur Zeit ziemlich beschäftigt mit allem Möglichen, größtenteils sind das natürlich Dinge, die meine Abreise betreffen oder meine Zukunft.
Vor zwei Wochen ist eine unserer besten Freundinnen hier, Lera, zu ihrer Europa-Reise aufgebrochen. Sie will sich zusammen mit ihrem Freund für etwa vier Monate Osteuropa anschauen, hauptsächlich aber Russland, von wo sie her kommt. Also haben wir für sie ne kleine Abschieds-Überraschungsparty organisiert. Das hat sehr viel Spaß gemacht und der Überraschungsmoment war perfekt! Lera hat den Schreck ihres Lebens bekommen als wir alle plötzlich aus der Abstellkammer gesprungen sind und "Surprise!" gerufen haben :D
Das war also schon der erste große Abschied und mittlerweile waren wir auch schon bei einer Lehrerin der Schule und unserem Chef zum Abschieds-Essen eingeladen.


Leras Abschieds-Surprise Party!


Ja, es wird langsam Zeit, allen 'Auf Wiedersehen' zu sagen. Das ist auch ein Punkt, der mich zur Zeit ein wenig auf Trap hält, die ganzen Abschiedsgeschenke vorzubereiten und zu besorgen. Etwas für die Gastfamilie, vielleicht was für die Schule und natürlich eine Kleinigkeit für meine süße 2. Klasse, die ich wahrscheinlich von allen am meisten vermissen werde.
Und auf der anderen Seite sind da die Vorbereitungen für die Zukunft, die Abreise organisieren, bei Unis bewerben, solche Dinge eben. Aber ich freue mich mittlerweile doch auch schon sehr darauf wieder nach Hause zu fliegen und vor allem dann hoffentlich bald, sofern ich irgendwo einen Studienplatz kriege, in eine andere Stadt zu ziehen, neue Leute zu treffen und mir so richtig ein eigenes Leben aufzubauen :)

Soo, was kann ich euch noch erzählen? Letztes Wochenende war ich endlich, endlich mal am Strand reiten. Das hatte ich mir eigentlich schon die ganze Zeit vorgenommen, aber wir haben's irgendwie immer verplant. Dabei bietet sich das hier ja wirklich an, da wir direkt am Strand wohnen und Lera drei Pferde hat. Lera war jetzt natürlich nicht dabei, weil sie ja schon in Europa ist, aber stattdessen hat mich Chloe, die sich um Leras Pferde kümmert, während sie weg ist, mitgenommen. Es hat Spaß gemacht, aber war leider ziemlich kalt und windig am Strand.


Ich auf Brooke :)


Ja mittlerweile ist der Winter wirklich hier und es ist richtig kalt, außer wenn die Sonne raus kommt, dann fühlt es sich nicht mehr so kalt an. Die Sonne ist hier ja, wie ihr wisst, seehr intensiv. 
Da fällt mir ein, dass ich euch noch gar nicht die typisch neuseeländische Frucht Feijoa vorgestellt habe, dabei ist die Feijoa-Saison jetzt schon fast wieder vorbei. Es ist wirklich schade, dass ich keine mit nach Deutschland nehmen kann. Die müsstet ihr mal probieren, die haben einen total eigenen Geschmack, aber sind echt sehr lecker!


So sehen Feijoas aus. Die Größe kann variieren, manche sind gerade mal so lang wie ein Daumen, andere
so groß, wie deine ganze Handfläche und man isst die eigentlich wie eine Kiwi, also löffelt das Innere aus.
Aber manche Hardcore-Leute essen die Schale auch mit :P


Das ist wirklich ganz cool an Neuseland, das man hier noch so einige andere Tier- und Pflanzenarten kennen lernt. Dafür lohnt es sich allein schon mal nach Neuseeland zu reisen.

Das war's jetzt eigentlich auch schon von mir. Außer, wen es interessiert, ich habe mich in letzter Zeit mal ein bisschen in Meditation geübt, weil ein Lehrer an unserer Schule so einen Workshop angeboten hat. Er selbst meditiert schon seit über 20 Jahren und hat schon in allen möglichen Ländern gelebt und hat echt interessante Geschichten zu erzählen! Naja und da hab ich mir gedacht, das probier ich auch mal aus. Ich kann euch sagen, das ist schwerer als man denkt. Für mich war es fast unmöglich mich die ganze Zeit nur auf meinen Körper oder meinen Atemrythmus zu konzentrieren. Das braucht sehr viel Zeit und Übung bis man da irgendwelche Auswirkungen auf den Geisteszustand oder was auch immer spürt und ich bin mir auch nicht so sicher, ob das was für mich ist, aber es war definitiv eine interessante Erfahrung.

Nun bis bald meine lieben Leute, mein nächster Eintrag wird bestimmt nicht so lange auf sich warten lassen, schließlich muss ich ja kurz vor meiner Abreise nochmal von dem ganz großen Abschied berichten, und dann sehen wir uns bald alle wieder in Deutschland. Ich freu mich! :)


Donnerstag, 8. Mai 2014

Die Ferien sind zuende, und somit meine letzte Reise durch Neuseeland.
Ich hatte eine super tolle Zeit auf der Südinsel und habe so viele nette Menschen dort getroffen!

Richtig angefangen hat mein Trip in Milford Sound, also an der unteren Westküste der Südinsel, doch bis dahin war es ein weiter Weg. Zunächst bin ich von Wellington nach Christchurch geflogen, habe dort eine Nacht verbracht und habe dann am nächsten Morgen den Bus runter nach Queenstown genommen. Ich saß gute 9 Stunden lang im Bus, war dann für eine Nacht in Queenstown und am Tag darauf ging es endlich runter nach Milford.

Milford Sound war einfach atemberaubend schön! Man ist von allen Seiten umgeben von diesen riesigen Bergen mit ihren schneebedeckten Gipfeln, die sich im Wasser des Fjordes spiegeln. Leider waren die neuseeländischen Sandflies dort unten immernoch seeehr aktiv, obwohl wir hier ja mittlerweile Herbst haben. Das hat doch ziemlich gestört, vor allem beim Fotos machen. Sobald du nämlich nur einen Moment stehen bleibst, hast du die Dinger plötzlich überall auf dir sitzen, vor allem auf den Händen und an den Fußknöcheln. Ich weiß nicht, ob ich vorher schonmal von Sandflies berichtet habe, aber so schlimm, wie in Milford hatte ich sie bis jetzt noch nicht erlebt, nicht einmal im Sommer, und ich bin wirklich so froh, dass es die nicht bei uns in Deutschland gibt! Ein Sandfly-Biss juckt mindestens doppelt so schlimm wie ein Mückenstich und der Juckreiz hält auch doppelt so lange an.
Aber daran ist das Fotos machen natürlich trotzdem nicht gescheitert ...


Ein Panoramabild des Milford Sounds

Am ersten Tag habe ich eine Bootstour durch den Fjord bis zur Tasman Sea gemacht

Dabei haben wir sogar Delphine gesehen, auch wenn ich leider
kein perfektes Foto hinbekommen habe

Wir hatten wirklich richtig Glück mit dem Wetter an dem Tag,
dort unten regnet es nämlich im Schnitt 200 Tage im Jahr!

Robben haben wir auch noch gesehen :)














Am zweiten Tag hat es dann aber leider im Strömen geregnet und ich hatte ausgerechnet für diesen Tag eine Wanderung geplant. Naja, aber das hab ich natürlich trotzdem durch gezogen. Ich wollte zu einem Bergsee hinauf klettern, dem Lake Marian. Ich kann euch sagen, ich war schon nach kürzester Zeit völlig durchnässt und der Pfad, dem ich gefolgt bin, war schlammig und rutschig. Zwei Stunden lang ging es stetig bergauf, mitten durch den neuseeländischen Regenwald.






Endlich oben angekommen bot sich mir dann dieser Anblick.
Der Lake Marian, leider zu einem Großteil im Nebel verborgen.

Das war wirklich etwas schade, dass man so gut wie nichts von dem See sehen konnte, aber ich finde, es hat sich trotzdem gelohnt. Es war doch irgendwie auch sehr schön und geheimnisvoll und vor allem war ich auch die Einzige dort oben. Wahrscheinlich dank des Wetters. Auf dem Rückweg habe ich dann aber doch noch ein paar andere Leute getroffen. Aber diesen schönen Moment am See hatte ich für mich allein :)
Nach diesem Trip hat dann allerdings leider mein Handy für ein paar Tage den Geist aufgegeben, weshalb ich leider keine Fotos habe von den zwei Tagen, die ich in Te Anau war. Der Ort liegt direkt am See Te Anau, welcher der größte See auf Neuseelands Südinsel und ebenfalls von Bergen umgeben ist. In Te Anau startet außerdem einer der "Great Walks" Neuseelands, undzwar der Kepler Track mit etwa 60 km Länge. Für diesen soll man ungefähr drei bis vier Tage brauchen und es soll einer der schönsten Tracks überhaupt sein. Ich bin allerdings nur ein kurzes Stück des Tracks gelaufen, ungefähr drei Stunden hin und dann wieder drei Stunden zurück und leider habe ich es in der Zeit nicht aus dem Regenwald-Teil heraus geschafft, sodass ich keinen Blick auf die tolle Aussicht erhaschen konnte, die man wohl von ganz oben haben soll, wenn man den Wald erst mal hinter sich gebracht hat. In dem Hostel, in dem ich dort war, habe ich allerdings drei junge Männer getroffen, die den kompletten Track an einem Tag gelaufen sind. Die sind wirklich fünfzehn Stunden lang gelaufen und kamen erst spät Abends wieder, als es schon dunkel war, und konnten natürlich kaum noch gehen :D 

Nach Te Anau ging es dann nochmal für knapp zwei Tage zurück nach Queenstown, meiner kleinen Lieblingsstadt hier in NZ. Im Hostel dort habe ich sofort einige Leute wieder getroffen, die ich dort erst die Woche zuvor kennen gelernt hatte und die haben mich gleich zu ihrer Pfannkuchenparty eingeladen, wofür sie wirklich Unmengen an Pfannkuchen gebacken und alle möglichen Toppings gekauft hatten. Es war ein richtiges Fest! :D



Jaaaam . . . 

Und ansonsten habe ich in Queenstown nichts wirklich Spektakuläres gemacht. Kein Bungee springen, kein Mountain Biking, kein Gleitschirm fliegen, obwohl ich das Letzte eigentlich schon ganz gerne mal ausprobieren würde, nur ist es einfach viel viel viel zu teuer!
Stattdessen bin ich wieder mal nen Berg rauf gewandert, war in den Queenstown Gardens und im Kiwi Birdlife Park, wo ich mir all die tollen einheimischen Vögel Neuseelands aus nächster Nähe anschauen konnte und dort habe ich dann auch endlich (!) mal einen richtigen Kiwi gesehen! Das musste einfach noch unbedingt sein bevor ich wieder zurück nach Deutschland fliege.


Queenstown im Herbst
Und hier die wunderschönen Queenstown Gardens <3

Und jetzt nochmal für alle, die ihn noch nie gesehen haben oder vielleicht eine völlig falsche Vorstellung davon haben, wie er aussieht: das ist ein neuseeländischer Kiwi!


Sehr süß, oder? :)

Ein klein wenig Hintergrundwissen gibt's auch noch dazu, zumindest das, was ich mir merken konnte:
Der Kiwi ist ein besonderer Vogel, da erstens seine Federn gar keine richtigen Federn sind, wie wir sie von anderen Vögeln kennen. Sie ähneln eigentlich eher einem Fell. Zweitens sind die Knochen des Kiwis schwerer als die anderer Vögel und Fliegen kann der Kleine sowieso nicht, weil seine Flügel nur noch zwei kleine Stummel rechts und links an seinem Körper sind. Und drittens befinden sich im Gegensatz zu anderen Vögeln die Nasenlöcher des Kiwis ganz unten am Ende seines Schnabels, weshalb er biologisch gesehen eigentlich einen der kürzesten Schnäbel in der Vogelwelt besitzt. Achja, und Kiwis gehören außerdem zu den Vögeln, die im Vergleich zu ihrer Körpergröße die größten Eier legen. Tatsächlich hört ein Kiwi-Weibchen, einige Tage bevor sie ihr Ei legt, auf zu fressen, weil in ihrem Körper einfach nicht mehr genug Platz für Nahrung ist!
Ich hoffe, ihr fandet das interessant, ich finde es auf jeden Fall schon! :D
Vielleicht nehme ich mir ja nochmal ein anderes Mal die Zeit euch ein paar andere tolle neuseeländische Vogelarten vorzustellen.

Weiter geht's mit meiner Fahrt von Queenstown zum Fox Gletscher. Auf dem Weg sind wir doch tatsächlich mit unserem Bus im Schnee stecken geblieben! Das hätte ich echt nicht erwartet, dass mir sowas in Neuseeland passiert. Eine gute Stunde mussten wir auf den Schnee-Räum Service warten, bis es endlich weiter ging und in der Zwischenzeit ist dann mal eben das Fernsehen vorbei gekommen, hat uns aufgefordert für die Kamera eine kleine Schneeballschlacht zu veranstalten und hat einige von uns dann noch zu unserer Meinung und unserer Situation im Schnee befragt. Das war wirklich sehr lustig!


Unser Reisebus im Schnee
















In dem Dorf beim Fox Gletscher angekommen lag dann allerdings kein Schnee mehr, außer natürlich auf dem Gletscher selbst, welcher allerdings nicht soo beeindruckend war, wie man sich vielleicht einen Gletscher vorstellt. Die beiden berühmtesten Gletscher Neuseelands, der Fox Gletscher und der Franz Josef Gletscher verlieren in besorgniserregender Geschwindigkeit ein Masse. Als ich mir den Fox Gletscher aus nächster Nähe angeschaut habe, so nah, wie man halt an ihn heran kommt ohne eine sauteure Führung über den Gletscher zu buchen, hat mir ein Mann erzählt, dass dort wo wir standen sich vor einem Jahr noch der Gletscher befunden hatte. Das war wirklich erschreckend.


Der schrumpfende Fox Gletscher

Außerdem bin ich dann dort in der Gegend auch noch um den wunderschönen Lake Matheso gelaufen, der als Traummotiv für Fotografen gilt, weil sich in dem klaren, glatten Wasser wunderbar die Berge im Hintergrund spiegeln.






Lake Matheso mit Regenbogen!


Nach dem Fox Gletscher habe ich natürlich auch noch den Franz Josef Gletscher besucht, der nicht viel interessanter, aber doch ein bisschen schöner ist, als der Fox, wie ich finde. Leider kam man an den überhaupt nicht nah heran. Aber immerhin gab es dort auch wieder einen kleinen Teich, in dem man sehr schöne Berg-Spiegelungen fotografieren konnte!


Franz Josef
Der Peter's Pool













Auf dem Weg zum Gletscher habe ich dann noch zwei andere deutsche Mädels kennen gelernt und wir haben später noch eine Wanderung zusammen unternommen zu den Tartare Tunneln, ein paar alten Tunneln, die vor etwas über 100 Jahren gebaut wurden, um an das Gold auf der anderen Seite des Berges zu gelangen. Es war wirklich ein tolles Erlebnis durch diesen Tunnel zu gehen! Dort drin war es stockdunkel und am Boden war Wasser, sodass man nasse Füße bekam, aber dafür waren dort drin auch tausende von Glühwürmchen! Es war richtig magisch mit all den leuchtenden kleinen Punkten um einen herum in der ansonsten undurchdringlichen Dunkelheit. Und das Beste war, dass dort auch überhaupt keine anderen Touristen waren und wir den Tunnel somit ganz für uns allein hatten :)
Für Führungen durch sogenannte "Glow Worm Caves" muss man nämlich normalerweise ne ordentliche Summe zahlen und dann ist man noch mit dem riesigen Haufen anderer Leute zusammen und kann das Ganze gar nicht wirklich genießen. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass wir dieses Erlebnis völlig umsonst bekommen haben und vor allem auch ganz unverhofft, was es eigentlich noch besser macht!
Das war auf jeden Fall ein wunderschöner Abschluss für meine Reise.

Meine Zeit und meine Reisen in Neuseeland waren wundervoll und ich würde diese Erlebnisse und Erfahrungen, die ich gemacht habe, um nichts in der Welt wieder hergeben wollen! Ich bin so froh, dass ich mich für dieses Auslandsjahr entschieden habe und das alles so gut geklappt hat!
Nun bleiben mir tatsächlich nur noch 53 Tage in diesem traumhaften Land. ich kann es gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Der Countdown hat begonnen!

Donnerstag, 17. April 2014

Endlich sind wieder Ferien! Yeay! :D

Die letzten zwei Schulwochen waren relativ stressig und nach diesem ohnehin schon überlangen Schulterm bin ich definitiv reif für eine Pause.
Letztes Wochenende fand in der Schule die Harvest Fair statt, eine Art Basar zum Herbstbeginn, auf dem jede Menge schöne handgemachte Waldorf-Dinge verkauft werden. Außerdem gibt es natürlich Musik und Essen und alles Mögliche für die Kinder, wie zum Beispiel einen Streichelzoo mit Kaninchen oder Gesichter schminken oder die Crystal Hunt, bei der die Kids in einem großen Sandkasten nach darin versteckten Edelsteinen suchen können. Eine ganz witzige Sache bei der Harvest Fair ist, dass mit Bohnen bezahlt wird und all die Leute, die etwas kaufen möchten, zunächst ihr Geld in Bohnen umtauschen müssen. Für uns Freiwillige bedeutete dies allerdings, dass wir in der Woche vor der Fair rund 10.000 Bohnen golden anmalen mussten, da die Bohnen jedes Jahr eine neue Farbe haben müssen.
Und hinterher müssen diese ganzen Bohnen, mit denen bezahlt wurde, natürlich auch noch alle gezählt werden. Es ist also ziemlich aufwendig, aber an sich eine schöne Idee.
Da also Harvest Fair in der Schule war, musste ich das letzte Wochenende auch Samstag und Sonntag arbeiten, weil wir natürlich auch beim Auf- und Abbauen des Ganzen helfen mussten. Das war schon etwas anstrengend, aber dafür ist es jetzt ja umso besser, dass Ferien sind.


Natürlich gab es auch jede Menge Bio-Lebensmittel zu kaufen

In der Halle waren all die schönen handgemachten Spielsachen aufgestellt
Und der Streichelzoo hatte sogar zwei Kälbchen zum Anschauen

Gestern, am letzten Schultag, war dann in der Schule groß Oster-Backen angesagt. Die Lehrerin für den Koch-Unterricht hatte jede Menge Zopfbrotteig vorbereitet, der dann in kleine Kugeln geformt und zu den einzelnen Klassen gebracht wurde. Dort konnte jedes Kind aus seiner Kugel Teig einen Osterhasen formen und ihn mit Rosinen verzieren und dann wurden all die süßen Osterhasen wieder zurück zur Küche gebracht, damit sie dort gebacken werden konnten. Ich durfte auch einen Osterhasen machen und er war sehr lecker :D


Na gut, man sieht nicht so wirklich, dass es ein Hase ist . . .

Sind sie nicht süß, die Häschen von Klasse 1? :)














Soo und morgen Nachmittag gehts für mich los auf meine letzte Reise durch Neuseeland, diesmal ganz alleine. Da bin ich schon ein bisschen aufgeregt, aber ich glaube es wird toll und, dass ich mit Sicherheit viele Leute im Bus und in den Backpackers treffen werde. Und ich werde wieder sooo schöne Orte sehen! Diesmal gehts nämlich ganz nach unten auf die Südinsel zu den Fjordlands und zu den Gletschern und die sollen einfach richtig schön sein! Ich bin gespannt und mache auf jeden Fall ganz viele Fotos ;)

Samstag, 29. März 2014

Nach fast einem Monat kommt hier mal wieder ein kleines Update!
Die Tage und Wochen fliegen im Moment nur so dahin und meistens passiert hier auch nichts besonders spannendes oder interessantes, wovon ich euch erzählen könnte. Es ist einfach nur der übliche Alltag.
Trotzdem ist es schon fast ein wenig beunruhigend festzustellen, wie schnell die Zeit vergeht. Dieser Schulterm ist mit seinen 12 Wochen mit Abstand der Längste von allen und trotzdem muss ich feststellen, dass es wieder einmal nur noch drei Wochen bis zu den nächsten und meinen letzten Ferien hier sind! Das heißt ich werde jetzt mal langsam anfangen meine letzte Reise hier durch Neuseeland zu planen. Diesmal soll es noch einmal ganz nach unten auf die Südinsel gehen, dorthin, wo ich noch nicht war, zu den Fjordlands und den Gletschern. Hoffentlich bekomme ich dort noch einmal eine ganz andere, faszinierende Seite von Neuseeland zu sehen.
Heute sind es außerdem auf den Tag genau noch 3 Monate bis zu meiner Abreise. Am 30.06.2014 werde ich hier ins Flugzeug steigen und dann knapp zwei Tage unterwegs sein, bis ich am 01.07. wieder bei euch in Deutschland ankomme. Drei Monate hört sich einerseits noch relativ lang an, es ist ein Vierteljahr. Doch es sind andererseits auch nur noch 12 Wochen. Genauso lang, wie unser Schulterm und der ist schon wieder so gut wie vorbei. Und genauso schnell werden auch diese 12 Wochen vergehen, worüber ich wirklich ein bisschen traurig bin, weil ich mich doch jetzt richtig Zuhause hier fühle! Aber auf der anderen Seite kann ich es auch kaum erwarten wieder zurück zu fliegen. Es ist alles sehr verwirrend :D

Nun gut, jetzt zu dem eigentlichen Grund, weshalb ich diesen Post schreibe:
Am Donnerstag habe ich nämlich mit der 7. Klasse einen Ausflug gemacht nach Wairapa zu der Patuna Chasm. Das ist eine Schlucht, durch die ein kleiner Fluss fließt und durch die man hindurch wandern kann, durch das Wasser versteht sich. Diese Wanderung hatten wir eigentlich schon letztes Jahr machen wollen, als ich mit der Klasse auf Klassenfahrt war, doch damals hatte es die ganze Woche geregnet, wodurch das Wasser im Fluss angestiegen und eine Wanderung hindurch somit nicht möglich war.
Dafür haben wir das jetzt also nachgeholt und es hat sich sowas von gelohnt! Das Wetter war auch perfekt, die Sonne schien, aber es war nicht zu heiß und der Fluss war auch nicht besonders tief. An den tiefsten Stellen, durch die man durch musste, ging das Wasser mir bis zur Hüfte, aber ansonsten konnte man eigentlich immer einen Weg um die tiefen Tümpel herum finden, sodass wir nicht schwimmen gehen mussten!
Und es war einfach nur atemberaubend da unten! Man steht in dem Fluss und zu beiden Seiten ragen die Felswände in die Höhe, an manchen rinnt Wasser herunter und es gibt kleine Wasserfälle unter denen man hindurch gehen kann und die Wände sind bedeckt mit Stalaktiten. Und über einem ist das dichte, grüne Blätterdach, durch welches kaum ein Sonnenstrahl hindurch dringt und man hat richtig das Gefühl sich im Regenwald zu befinden. Es war einfach nur wunderschön!
Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei, weil man mir gesagt hatte, dass ich von Kopf bis Fuß nass werden würde und ich wollte natürlich nicht riskieren, dass sie kaputt geht. Aber jemand anders hat Fotos mit seiner wasserfesten Kamera gemacht, die kriege ich vielleicht noch.
Um euch aber trotzdem jetzt schon einen kleinen Eindruck zu vermitteln sind hier ein paar Fotos, die ich im Internet gefunden habe. Aber wie das immer so ist, können Fotos nie so wirklich wieder geben, wie unglaublich schön ein Ort in der Realität ist. Wenn irgendwer von euch mal nach Neuseeland kommen sollte, dann schaut es euch selber an, es ist wirklich toll!












Samstag, 1. März 2014

Gestern war ich mal wieder in Wellington ein bisschen shoppen und das gute Wetter genießen und diesmal habe ich auch daran gedacht mal ein paar Fotos von der Stadt für euch zu machen.
Am Anfang hat Wellington mir ja eher nicht so gut gefallen. Ich schätze, dadurch, dass ich in Münster groß geworden bin, sind meine Ansprüche an eine Stadt, was das Aussehen betrifft relativ hoch :D
Inzwischen finde ich aber, dass Wellington durchaus eine sehr schöne Stadt ist, besonders, wenn sie sich bei Sonnenschein von ihrer besten Seite zeigt, und verglichen mit den anderen Städten, die ich hier in Neuseeland gesehen habe, ist sie definitiv die schönste!












The public piano, ein öffentliches Klavier, auf dem jeder, der Lust hat, ein wenig herum klimpern kann

Der Wellington Underground Market

Hier findet man alle möglichen schönen Dinge



Gestern war außerdem die Geburtstagsparty einer Freundin von Lera und ich habe einige neue Leute und viele von Leras Freunden kennen gelernt, die selbst einige Zeit im Ausland verbracht haben und erst vor kurzem wieder zurück nach Neuseeland gekommen sind.
Wir hatten alle super viel Spaß und Leras Freunde sind total nett und locker drauf und wir werden nächstes Wochenende wohl wieder alle zusammen etwas unternehmen.


eine Pyradmide, yeay :D

Tim, Georgia und Johnny

Lera, Johnny, Ich und Alex


Soo und zu guter Letzt gibt's jetzt nochmal ein paar traumhafte Strand- und Meerfotos aus meinem kleinen Paradies hier. Das Wunder der Natur kann man meiner Meinung nach gar nicht genug fotografieren und ich habe diese Schönheit hier quasi direkt vor meiner Hasutür! Das werde ich so vermissen.

Magic Moment . . .

Finally fell in love with this place.
Auch wenn ich mein Zuhause manchmal sehr vermisse, habe ich diesen Ort in mein Herz geschlossen
und es wird nicht einfach sein wieder von hier fort zu gehen, ohne zu wissen,
ob ich jemals wieder kommen werde.